TSV 1892 Niederlamitz

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SG Marktleuthen / Niederlamitz

 

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05.03.2018

Der Meister ist eine Nummer zu groß

Die Handballherren der SG Marktleuthen/Niederlamitz zeigen in der ersten Halbzeit, dass einiges mehr in ihnen steckt, als der Tabellenplatz vermuten lässt. Allerdings zeigt der zweite Spielabschnitt, warum es nur zu einem Platz im Mittelfeld reicht.

HG Kunstadt - SG Marktleuthen/Niederlamitz: 32:21(14:12)

SG: John, Friedel – Oswald(1), Fürbringer, Purucker, Wunderlich(2), Schädlich(1/1), Kassing(5), Sturm(5), Dietel(1), Zapf(6/3)

Schiedsrichter: Bönisch/Weisflog hatten einen bescheidenen Tag
Zeitstrafen: HG 3, SG 6
Spielfilm: 6:2,9:7,14:12(Halbzeit),20:12,27:17,32:21(Endstand)
Die Partie begann sehr zäh. Bei beiden Teams fehlten wichtige Leistungsträger und das wirkte sich auf den Spielfluss deutlich aus. Die HG schien den Ausfall von Toptorschütze Karapetjan schneller zu verkraften und konnte sich früh etwas absetzen(6:2). Doch die Rot-Grünen fanden über den erneut starken Max Zapf langsam in die Partie und stellten den Meister vor beachtliche Probleme. Die Gastgeber fanden nicht zu ihrem Spielfluss und so war es fast ausnahmslos Spielertrainer Johan Andersson, der sein Team anführen musste. Immer wieder konnte sich die Auswahl vom Obermain dank ihm leicht absetzen, doch die SG gab sich nie geschlagen und verkürzte meist postwendend. Dementsprechend eng blieb das Spiel bis zum Pausenpfiff.
Leider konnten die Handballer aus Marktleuthen und Niederlamitz das Niveau aber nicht mit in den zweiten Spielabschnitt nehmen. Der designierte Meister zog dank guter Defensive und dem vorher sehr blassen Alexander Kießling im Tor in den ersten zehn Minuten die Daumenschrauben an, die Gäste ließen sich dadurch verunsichern und nach einem 6:0-Lauf war die Messe eigentlich bereits gelesen. Im Anschluss war nun die nötige Sicherheit ins Spiel der Kunstädter eingezogen und so gelangen sogar einige Kabinettstückchen an deren Ende meist der 11-fache Torschütze Oliver Oester einnetzte. Dank den gut aufgelegten Jakob Kassing und Lucas Sturm konnten die Gäste den Schaden zumindest in Grenzen halten, mussten sich der HG aber verdient deutlich geschlagen geben.
Der Siegesserie der Rot-Grünen wurde somit ein jähes, aber auch vorhersehbares, Ende bereitet. Auf der Leistung im ersten Spielabschnitt lässt sich aber definitiv aufbauen, um in zwei Wochen beim Schlusslicht aus Bad Rodach die nächsten Zähler einzufahren.
Die zweite Herrenmannschaft sorgte mit ihrem 33:27-Erfolg bei der HSG Fichtelgebirge II für den Lichtblick des Wochenendes, da die B-Jugend sich beim gleichen Gegner ebenfalls deutlich mit 36:16 geschlagen geben musste.



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Nach einer langen Zeit, in der die beiden Vereine TSV Niederlamitz und der ASV Marktleuthen  eine eigenstehende Handballabteilung führten, ging man im Jahr 2015 den Schritt und schloss sich zu einer Handball-Spielgemeinschaft zusammen.

Die Vorteile machen sich auf einigen Ebenen bemerkbar, außerdem wird durch die Fusion versucht den Handballspielbetrieb, der in den beiden genannten Stammvereinen Jahre lang gepflegt wurde,  am Leben zu halten und weiter auszubauen.

 

Verantwortlicher aus Sicht des TSV´s

Stefan Bauer

e-mail

 s.bauer@tsv-niederlamitz.de