TSV 1892 Niederlamitz

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SG Marktleuthen / Niederlamitz

 

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18.12.2017

Wie ein überspitzter Jahresrückblick

Die Handballherren der SG Marktleuthen/Niederlamitz müssen sich in der Bezirksoberliga dem HC 03 Bamberg geschlagen geben. Die 60 Minuten sind ein Spiegelbild der bisherigen Saison: viel Licht, viel Schatten, viel Pech und ein unglückliches Ende.

HC 03 Bamberg – SG Marktleuthen/Niederlamitz: 24:22 (14:10)

SG: John, Friedel – Oswald(1), Fürbringer(3),Wiedel, Berger, Wunderlich, Kassing Jakob(5), Sturm(7), Dietel(1), Zapf(5/3), Kassing Jonas

Schiedsrichter: Meier/Wolf
Zeitstrafen: HC 5, SG 6
Disqualifikation: Kassing Jakob (SG, 60., 3x2)
Spielfilm: 4:1,8:2,12:6,14:10(Halbzeit),17:13,19:16,19:19,24:22(Endstand)

Dass die Bamberger sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren wollen und daher sicher hochmotiviert in die Partie starten würden, hätte sich eigentlich auch bis ins Fichtelgebirge rumgesprochen haben sollen. Doch die Anfangsviertelstunde der Rot-Grünen war der einschläfernden Hallenbeleuchtung angepasst. Vor allem die Deckung bekam überhaupt keinen Zugriff und so stand nach 11 Minuten bereits ein 8:2 auf der Anzeigetafel. Die Gastgeber schalteten nun viel zu früh einen Gang zurück. Die Handballer aus Marktleuthen und Niederlamitz nutzten dies, um endlich zu zeigen, warum die beiden Teams vor der Begegnung fast gleichauf in der Tabelle lagen. Wie üblich gab die nun stabiler und engagierter auftretende Deckung den nötigen Rückhalt. In der Offensive war vor allem auf Lucas Sturm verlass und so kämpfte sich die SG bis zur Halbzeit auf 4 Tore heran.
Die Gastgeber schienen weiterhin zu glauben, dass sie alles im Griff hätten. Doch nun stand eine völlig andere Mannschaft aus dem Fichtelgebirge auf dem Parkett. Es zeigte sich erneut, dass diese Mannschaft in rot und grün erst geschlagen ist, wenn das Schlusssignal ertönt. Die Abwehr lies kaum etwas zu und Keeper Patric John zeigte seine hervorragende Form. So erlaubte man den Domstädtern in 25 Minuten gerade mal 6 Treffer. Dementsprechend schmolz der Abstand Tor um Tor und als der engagierte Lukas Dietel knapp 6 Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielte, schien das Spiel zu kippen. Doch erneut waren weder Fortuna noch die beiden Unparteiischen auf der Seite der SG. Ein paar einfach Fehler kamen ebenfalls dazu und so wurde die junge Truppe von Trainer Horst Roch mal wieder nicht für ihren Kampf belohnt.
Erneut war die Bürde der schwachen Anfangsphase zu groß. Der Offensive fehlt dazu weiterhin etwas die Durchschlagskraft und auch die Disziplin lässt zu wünschen übrig. Pech im Abschluss und andere nicht zu kontrollierende Faktoren sind in dieser Saison den Rot-Grünen bisher nicht gewogen. Letzteres gleicht sich hoffentlich im neuen Jahr etwas aus und an den Schwächen gilt es zu in der Weihnachtspause zu arbeiten. Kann sich die SG in diesen Bereichen weiterentwickeln wird 2018 aber sicher mit den Handballern aus Marktleuthen und Niederlamitz zu rechnen sein.



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Nach einer langen Zeit, in der die beiden Vereine TSV Niederlamitz und der ASV Marktleuthen  eine eigenstehende Handballabteilung führten, ging man im Jahr 2015 den Schritt und schloss sich zu einer Handball-Spielgemeinschaft zusammen.

Die Vorteile machen sich auf einigen Ebenen bemerkbar, außerdem wird durch die Fusion versucht den Handballspielbetrieb, der in den beiden genannten Stammvereinen Jahre lang gepflegt wurde,  am Leben zu halten und weiter auszubauen.

 

Verantwortlicher aus Sicht des TSV´s

Stefan Bauer

e-mail

 s.bauer@tsv-niederlamitz.de