TSV 1892 Niederlamitz

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SG Marktleuthen / Niederlamitz

 

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29.01.2018

SG zerschellt am HaSpo-Bollwerk

Die Handballherren der SG Marktleuthen/Niederlamitz können nach einem Horrorstart phasenweise ganz gut mitspielen mit der HaSpo Bayreuth II, doch im zweiten Spielabschnitt ziehen die Gastgeber aus einer souveränen Abwehr heraus davon und gewinnen auch in dieser Höhe verdient.

HaSpo Bayreuth II - SG Marktleuthen/Niederlamitz: 26:16 (10:8)

SG: John, Bayer – Oswald, Wiedel(6/3), Fürbringer(2), Wunderlich(3), Schädlich(1), Kassing Ja.(3), Sturm, Dietel(1), Kassing Jo.

Schiedsrichter: Balzer/Schreiner waren wie immer souverän
Zeitstrafen: HaSpo 2, SG 5
Spielfilm: 4:0,5:5,10:8(Halbzeit),11:9,19:10,26:16(Endstand)

„Defense wins championships“. So lautet ein bekanntes Sprichwort aus den amerikanischen Sportarten. Ginge es allein um dieses Fachgebiet, beide der im Bayreuther Schulzentrum auflaufenden Teams hätten wohl gute Chancen. Doch da gibt es eben noch eine zweite Abteilung, die im Idealfall die gute Arbeit der Abwehr in eigene Torerfolge verwandelt. Und genau an der Schnittstelle lag der große Unterschied am späten Sonntagnachmittag. Während die Wagnerstädter mit breiter Brust antraten, in den ersten vier Minuten vier Bälle gewannen und daraus vier Tore erzielten, mussten die Handballer aus Marktleuthen und Niederlamitz sich über 60 Minuten lang jede Chance knüppelhart erarbeiten. Nach dem Kaltstart fing sich das Team von Trainer Horst Roch aber zunächst wieder und war lange ein unbequemer Gegner. So war der erste Spielabschnitt stets eng umkämpft und ging nur knapp an die Heimmannschaft.
Nach dem Pausentee konnten die Fichtelgebirgler aber zu keinem Zeitpunkt an die ansprechende erste Hälfte anknüpfen. Abwehr und Keeper Patric John standen zwar weiterhin stabil, doch die Handballer in Rot und Grün nahmen sich leider die deutsche Nationalmannschaft als Vorbild. Zwischenzeitlich acht Ballverluste in Serie ließen den Angriff erlahmen und die Bayernliga-Reserve zog souverän auf 9 Tore davon (19:10, 46.). Die letzte Viertelstunde verkam zur „Garbagetime“, um im amerikansichen Sportvokabular zu bleiben.
Die Überraschung blieb also klar aus und man muss dieser jungen und gut geleiteten Bayreuther Mannschaft wohl alles zutrauen. Bei den Rot-Grünen konnten offensiv eigentlich nur Daniel Wiedel und Markus Wunderlich ihre Normalform abrufen. Für die Handballer aus Marktleuthen und Niederlamitz geht es am nächsten Wochenende im Heimspiel gegen die HG Hut/Ahorn vor allem darum, das angekratzte Selbstvertrauen wieder aufzumöbeln und den Negativlauf von drei Pleiten in Serie zu stoppen.



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Nach einer langen Zeit, in der die beiden Vereine TSV Niederlamitz und der ASV Marktleuthen  eine eigenstehende Handballabteilung führten, ging man im Jahr 2015 den Schritt und schloss sich zu einer Handball-Spielgemeinschaft zusammen.

Die Vorteile machen sich auf einigen Ebenen bemerkbar, außerdem wird durch die Fusion versucht den Handballspielbetrieb, der in den beiden genannten Stammvereinen Jahre lang gepflegt wurde,  am Leben zu halten und weiter auszubauen.

 

Verantwortlicher aus Sicht des TSV´s

Stefan Bauer

e-mail

 s.bauer@tsv-niederlamitz.de