TSV 1892 Niederlamitz

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SG Marktleuthen / Niederlamitz

 

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26.02.2018

Denkwürdige erste Hälfte

Die Handballherren der SG Marktleuthen/Niederlamitz können sich bei der SG Bamberg/Hallstadt erneut auf ihre Defensive verlassen. In einer besonderen ersten Halbzeit lassen die Fichtelgebirgler mickrige drei Gegentore zu. Der Auswärtssieg gerät nie in Gefahr.

SG Bamberg/Hallstadt - SG Marktleuthen/Niederlamitz: 16:25(3:9)

SG: John, Friedel – Oswald(4), Fürbringer(1), Berger(2), Wunderlich(1), Schädlich(2), Kassing(8/1), Sturm(4), Dietel(3)

Schiedsrichter: Fischer/Löhner hatten einen sehr ruhigen Sonntag
Zeitstrafen: Hallstadt 7, SG 1
Spielfilm: (Halbzeit),(Endstand)
Zuschauer: 1:4,3:9(Halbzeit),4:14,9:19,16:25(Endstand)

Es war ein eigenartiges Spiel in der Hirschaider Regnitzarena. In der ersten Viertelstunde wiesen eigentlich nur die Keeper auf beiden Seiten echte Klasse nach. Während Sebastian Mellinghoff im Tor der Gastgeber aber im Laufe der Partie etwas nachließ, erstickte die Defensive der Rot-Grünen den Gegner förmlich. Marius Berger war der Turm in der Schlacht und kam doch Mal ein anständiger Wurf auf das Gehäuse der Gäste, stand da Patric

John im Weg, der die Hallstädter schon fast verzweifeln lies. Da die Handballer aus Marktleuthen und Niederlamitz jedoch in der Offensive deutlich zu viele Fehler machten, war das Spiel zum Pausentee noch nicht entschieden und es ging mit dem schon fast absurden Zwischenergebnis von 3:9 in die Kabinen.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wollten die Fichtelgebirgler das Spiel möglichst schnell entscheiden und hatten in Jakob Kassing den besten offensiven Spieler in ihrer Reihen. Frühzeitig setzten sich die Gäste auf zehn Tore ab und sicherten den Sieg damit. In den letzten 15 Minuten ließ die Spannung bei den Rot-Grünen dann jedoch spürbar nach und so kamen auch die Gastgeber endlich zu einigen Torerfolgen. Am klaren Auswärtssieg, der jedoch bei besserer Effizienz in der Offensive noch sehr viel deutlich hätte ausfallen müssen, änderte dies jedoch wenig.
Somit haben die Roch-Schützlinge nun drei Siege in Folge eingefahren und sich endlich wieder ein positives Punktekonto erarbeitet. Selbiges wackelt aber am nächsten Wochenende bedenklich, wenn es zum fast schon sicheren Meister aus Kunstadt geht.

Sieg der Herren II gerät fast zur Nebensache

SG Marktleuthen/Niederlamitz II – HSG Fichtelgebirge III: 35:23 (19:11)

SG: Bayer – Reinel(7), Nürmberger(1), Thierfelder(6), Schädlich(4), Purucker(2), Sturm(7), Kassing(2), Fuchs(4), Herz(1), Reichel(1)

Schiedsrichter: Brett (HG Naila) war der richtige Mann für dieses Spiel
Zeitstrafen: SG 2, HSG 7
Disqulifikation: Benda (HSG, 52., Tätlichkeit, mit Bericht), Slechta (HSG, 55., 3x2), Marek (HSG,58., grobe Unsportlichkeit)
Spielfilm: 9:2,12:8,19:11(Halbzeit),23:14,31:19,35:23(Endstand)
Nachdem die zweite Herrenmannschaft zuletzt unnötige Niederlagen kassierte und somit den Traum vom Aufstieg in die Bezirksliga kaum noch erreichen kann, gelang dem Team gegen die HSG Fichtelgebirge III ein eigentlich nie in Gefahr geratener Heimsieg. Die beiden dadurch erlangten Punkte waren gegen Ende der Partie aber kaum noch von Bedeutung. Zu schnell setzten sich die SG’ler deutlich ab und hatten den Konkurrenten eigentlich über die gesamte Spielzeit vollkommen unter Kontrolle. Für die Auswahl des HC Cheb, die unter dem Banner der HSG Fichtelgebirge an den Start in der Bezirksklasse geht, ging es offensichtlich sowieso nicht um den Sieg. Über die gesamte Spielzeit fielen die Gäste durch Unsportlichkeiten am laufenden Band auf und waren mit drei Disqualifikationen, wobei „nur“ eine mit anschließendem Bericht erteilt wurde und somit eine automatische Sperre zur Folge hat, gut bedient. Nur gut, dass mit Jens Brett ein ausgezeichneter Schiedsrichter auf dem Feld stand, der selbst bei einer von den Gästen völlig unnötig provozierten Rudelbildung die Ruhe behielt. Ob dieses Team eine Bereicherung für die Liga darstellt, darf bezweifelt werden, da bei einem weniger resolut agierendem Unparteiischen eine noch deutlich schwerwiegendere Eskalation sicher nicht auszuschließen gewesen wäre.



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Nach einer langen Zeit, in der die beiden Vereine TSV Niederlamitz und der ASV Marktleuthen  eine eigenstehende Handballabteilung führten, ging man im Jahr 2015 den Schritt und schloss sich zu einer Handball-Spielgemeinschaft zusammen.

Die Vorteile machen sich auf einigen Ebenen bemerkbar, außerdem wird durch die Fusion versucht den Handballspielbetrieb, der in den beiden genannten Stammvereinen Jahre lang gepflegt wurde,  am Leben zu halten und weiter auszubauen.

 

Verantwortlicher aus Sicht des TSV´s

Stefan Bauer

e-mail

 s.bauer@tsv-niederlamitz.de