TSV 1892 Niederlamitz

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SG Marktleuthen / Niederlamitz

 

Aktuelles


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22.01.2018

Das Hadern mit dem Schicksal

Die Handballherren der SG Marktleuthen/Niederlamitz spielen in der ersten Halbzeit wie aus einem Guss, doch letztlich hakt es an den nur allzu gut bekannten Stellen. So kann der erwartet starke Aufsteiger aus Gefrees vollkommen verdient beide Punkte entführen und schickt die Fichtelgebirgler in die untere Tabellenhälfte.

SG Marktleuthen/Niederlamitz – TV Gefrees: 22:27 (12:11)

SG: John, Friedel – Reinel(1), Oswald(2), Wiedel(7/2), Fürbringer(1), Wunderlich, Schädlich, Sturm(1), Dietel(3), Zapf(7/3)

Schiedsrichter: Kenzel/Scherzer (TV Weidhausen), hatten keinerlei Einfluss auf das Ergebnis
Zeitstrafen: je 3
Spielfilm: 3:1,7:5,11:7,12:11(Halbzeit),14:12,15:18,21:23,22:27(Endstand)
Zuschauer: 75

Ohne Toptorschütze Jakob Kassing starteten die Handballer aus Marktleuthen und Niederlamitz völlig unbeeindruckt in die Partie. Von Verunsicherung war überhaupt nichts zu sehen. Stattdessen trug Max Zapf sein Team auf seinen Schultern und hatte bereits nach 10 Minuten vier Treffer erzielt. Die Gäste aus Gefrees fanden anfangs überhaupt nicht zu ihrem gefürchteten Angriffsspiel und suchten noch die Bindung zum Spiel. Das nutzten die Gastgeber, um dank geduldiger Angriffe und starker Defensive Stück für Stück davonzuziehen. Nach 25 Minuten waren die Gäste nur dank vieler glücklicher Wendungen noch ernsthaft im Spiel(12:8). Doch anstatt den Vorsprung mit in die Kabine zu nehmen ließ man den bisher glücklosen Niklas Beck nun zu viele Freiräume und der brachte den TV Gefrees bis zur Halbzeit schmeichelhaft bis auf ein Tor heran.
Der Start in den zweiten Spielabschnitt war eigentlich auch noch vielversprechend. Schnell konnte man wieder auf zwei Tore erhöhen, doch dann folgten 15 Minuten voller Pleiten, Pech und Pannen. Gerade mal drei Treffer durften die Rot-Grünen in dieser Zeit bejubeln und so konnten sich die keineswegs übermächtigen Gäste dank Fabian Deppe ein 3-Tore-Polster erarbeiten. Die Handballer aus Marktleuthen und Niederlamitz versuchten alles, um zurück in die Spur zu finden, doch in dieser Spielzeit läuft es für die Fichtelgebirgler einfach wie verhext. Immerwieder verkürzten die SG’ler, doch mit Geschick und viel Glück fanden die Gefreeser immer wieder eine Antwort. So mussten die gefrusteten Gastgeber sich letztlich geschlagen geben und müssen sich für die kommenden Aufgaben vor allem in der Offensive steigern. Am nächsten Wochenende wartet mit der HaSpo Bayreuth II der aktuell einzige Verfolger des Meisterschaftsfavoriten aus Kunstadt.



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Nach einer langen Zeit, in der die beiden Vereine TSV Niederlamitz und der ASV Marktleuthen  eine eigenstehende Handballabteilung führten, ging man im Jahr 2015 den Schritt und schloss sich zu einer Handball-Spielgemeinschaft zusammen.

Die Vorteile machen sich auf einigen Ebenen bemerkbar, außerdem wird durch die Fusion versucht den Handballspielbetrieb, der in den beiden genannten Stammvereinen Jahre lang gepflegt wurde,  am Leben zu halten und weiter auszubauen.

 

Verantwortlicher aus Sicht des TSV´s

Stefan Bauer

e-mail

 s.bauer@tsv-niederlamitz.de